Hier wird klar benannt was die Herausforderung in der Energiewende ist. Der Strombedarf steigt drastisch, vor allem in der Industrie!

Und wir in Perl unterstützen diesen Trend schon lange, sind Strom-Exporteur mit steigendem Überschuss. Biogas, Wind und PV wird mit aktiver Unterstützung durch uns ausgebaut. Auch streben wir die Produktion von grünem Wasserstoff an und freuen uns deshalb besonders über die kürzlich vorgestellten Zwischenergebnisse der Hyland-Starter Initiative.

Zusätzlich erhöhen die Elektrifizierung des Verkehrs und die aktuelle Diskussion um die Wärmepumpen und Fernwärme den Strombedarf weiter.

Energieimporte sind dabei an sich überhaupt nichts Neues, man denke nur an Öl und Gas, und seit dem Ende des Bergbaus auch an Kohle. Interessanterweise senkt die Verschiebung hin zum Strom den Gesamtbedarf an Primärenergie jedoch (siehe Fraunhofer Seite 4 Punkt 3).  Dadurch reduziert sich die Abhängigkeit von Importen insgesamt. Wenn zunehmend Wertschöpfung bei uns im Land bleibt und so Arbeitsplätze und Wohlstand sichert, dann begrüßen wir das sehr! Die Verschiebung der Energiegewinnung hin zu heimischen, erneuerbaren Quellen ist nicht nur Herausforderung sondern eben vor allem eine große Chance, für unser Land, und insbesondere für unsere schöne Gemeinde.