In Sa­chen Schu­le gibt es in der Ge­mein­de Perl Pla­nungs­si­cher­heit – zu­min­dest grund­sätz­lich. Na­tür­lich dürf­te es den Ver­fech­tern des Stand­or­tes Besch nicht leicht fal­len, die­se Krö­te zu schlu­cken. Da­für ha­ben sie in all den Jah­ren zu viel Herz­blut in ihr En­ga­ge­ment ge­steckt. Das Gros de­rer, die am Run­den Tisch sit­zen, und ei­ne Mehr­heit des Ge­mein­de­ra­tes sa­hen dies an­ders und ent­schied sich für Perl, das mit dem Schen­gen-Ly­ze­um, der re­no­vier­ten Grund­schu­le Drei­län­der­eck, dem Hal­len­bad und dem ge­plan­ten grenz­über­schrei­ten­den Sport­park der Ge­ne­ra­tio­nen sehr viel mehr an In­fra­struk­tur zu bie­ten hat als Besch. Dort hät­te man bei null an­fan­gen müs­sen, um den Kin­dern mit Turn­hal­le und Sport­feld ein Min­dest­maß zu bie­ten. Und das Schul­ge­bäu­de war schon vor fünf Jah­ren sehr ma­ro­de. Viel­leicht ist al­les dies ei­ne Chan­ce für den Ge­mein­de­rat, den Streit end­gül­tig zu be­gra­ben und ein Stück nä­her zu­sam­men zu rü­cken – zum Woh­le der Ge­mein­de.

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